Zum Spiel in Braunschweig lief die selbe Elf auf, die mit 6 Toren in einer Halbzeit Union aus dem Stadion schoss. Die Ausgangslage vor dem Spiel war wohlgesonnen, die Arminia aus Bielefeld konnte den österreichischem Konzern mit Sitz in Leipzig ein Unentschieden entlocken, so das der Glubb vor diesem Spiel 5 Punkte Rückstand auf einen direkten Aufstiegsplatz hatte, bei einem Sieg in Braunschweig wäre dieser Abstand auf 2 Punkte geschmolzen und den Bullen wäre es wohl flüssig durch die Hose gelaufen.
Nachdem Braunschweig die ersten 15 Minuten agierte, während die Nürnberger erstmal Sorgfalt walten ließen, kam der Glubb immer besser ins Spiel und es schien sich das abzuzeichnen, was uns 18 Spiele ohne Niederlage bescherte: Langsam enger zupacken. Trotz vieler Fehler im Aufbau kam 2mal Gislason zu guten Chancen, welche allerdings ungenutzt blieben.
Doch anstatt den verdienten Führungstreffer zu machen, kontere Braunschweig im eigenen Stadion, der FCN mit einer unkoordinierten Defensive und so stand es kurz vor der Halbzeit 0 zu 1 aus Sicht der Nürnberger.
Auch in der zweiten Halbzeit passierten im Spielaufbau zu viele Fehler, so dass die Eintracht nicht nur auf 2, sondern auf 3:0 erhöhte und den Nürnberger klar aufzeigte, wo die Stellschrauben nochmal angesetzt werden müssen. Der Anschlusstreffer von Burgstaller diente der Ergebniskosmetik. So wurde ein möglicher Matchball ausgelassen um nochmals den Druck auf Leipzig zu erhöhen.
Somit kann er FCN sicher für die Relegation planen. Jetzt ist es wichtig die Spieler, welchen eine Gelbsperre droht, jene abzuholen um ohne Rucksack in die Relegation zu starten. Der Trainer muss jetzt akribisch an den aufgezeigten Fehlern arbeiten um in den 2 Endspielen eine Mannschaft auf dem Platz zu stellen, welche auf dem Punkt fixiert ist und alles versucht, den Aufstieg zu schaffen.
Es ist noch ein großer Schritt und viel Arbeit für den Weg in Richtung Bundesliga.