Welcher Angstgegner?

Nach der Länderspielpause gastierte der Ruhmreiche am Bornheimer Hang, dem kleinen und unnötigen Verein aus Frankfurt. In der Innenverteidigung durfte wieder Bulthuis ran, ansonsten standen die Leipzig-Bezwinger auf dem Platz.

Mit knapp 7000 Gästefans im Rücken, die ein Heimspiel feierten, war der Glubb die spielbestimmende Mannschaft, ohne zwingend die Torabschlüsse zu haben. In der 16. Minute sollte es dann das erste Mal Klingeln, allerdings entschieden die DFB-Schergen auf Abseits. Vielleicht sollte er für Schiedsrichtergespanne in Zukunft halbjährliche Sehtests geben, es geht auf keine Kuhhaut mehr. Ansonsten war es eine unspektakuläre Halbzeit, nur eine frühe Auswechslung von Kerk drückte aufs Gemüt. Hoffentlich nichts ernstes.

Kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit kam plötzlich der FSV vors Tor, Rakovsky konnte den Ball allerdings an die Latte lenken und der Nachschuss(Kopfball) ging vorbei. Die Nürnberger erhöhten den Druck, kamen jetzt zahlreich vors Tor. Belohnt wurde das Offensivspiel in der 67. Minute, als Füllkrug den Ball nach einer Ecke über die Linie brachte.

Der Glubb weiter spielbestimmend, die Frankfurter machten auf und so konnte in der 87. Minute Blum das 2:0 erzielen. Nur 2 Minuten später legt Blum nochmal die Grundlage für eine Vertragsverlängerung in dem er sehenswert das 3:0 erzielt. Der Serie hält, wir machen etwas fürs Torverhältnis und mittlerweile fallen Fehlentscheidungen nicht mehr so ins Gewicht, die Mannschaft behält die Nerven zusammen.

Souveräner Auswärtssieg bei einem Heimspiel, der Glubbexpress will in die erste Liga!

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